Wirtschaftsmediation
Konfliktsituationen kommen sowohl innerbetrieblich als auch zwischen Unternehmen und Organisationen vor. Gespräche führen zu keinem Ergebnis, Frustration kommt auf, man fühlt sich in einer Sackgasse und sieht nur noch den Gang vor das Gericht als Ausweg. Dazu muss es nicht kommen.
Eine Wirtschaftsmediation ist die schnelle, gerechte und kostenschonende alternative Streitbeilegung. Die Mediation bringt neuen Schwung in die vertrackte Situation und ermöglicht es den Parteien, gemeinsam und selbstbestimmt eine einvernehmliche Lösung zu finden.
Als Mediatorin SKWM strukturiere ich den Austausch zwischen den Parteien und sorge dafür, dass Interessen erkennbar, Missverständnisse geklärt und Handlungsspielräume geöffnet werden. In der Rolle der allparteilichen Mediatorin bin ich dem Prozess verpflichtet und neutral gegenüber allen Parteien. Für das gesamte Mediationsverfahren gilt Vertraulichkeit und Freiwilligkeit.
Und sollte die Mediation zu keiner Einigung führen, steht der Weg ans Schiedsgericht oder an staatliche Gerichte gleichwohl offen. Eine Wirtschaftsmediation schmälert allfällige Prozesschancen nicht und birgt keine juristischen Risiken. Die Mediation ist aber die Chance, ohne Rechtsstreit und zeitnah eine Lösung zu finden, die von allen Parteien getragen und eingehalten wird.
Innerhalb des Unternehmens
Wenn Führungsteams oder Leitungsgremien aneinander vorbeireden, geht es weniger um Inhalte als um Vertrauen, Macht und Verantwortung. Solche Situationen kann die Entscheidungsfindung innerhalb des Unternehmens hindern und die Führungs- und Unternehmenskultur massiv beschädigen. In einer Wirtschaftsmediation werden die Interessen, die hinter den verschiedenen Standpunkten stehen herausgeschält und somit der Weg für die nachhaltige Konfliktlösung geebnet – zum Wohl des Unternehmens und den beteiligten Personen.
Zwischen Unternehmen
Geschäftsbeziehungen können ins Wanken geraten. Wenn Verhandlungen zu keinem Ziel führen, liegt es selten an der mangelnden Fähigkeit, die eigene Position zu formulieren, oder am Durchsetzungswillen der Vertragsparteien. Viel häufiger liegt der Grund darin, dass nicht richtig zugehört wird. Mit klarer Fragetechnik fördert eine Mediation das gegenseitige Verständnis und schafft die Basis für eine gemeinsame Lösungsfindung.
Nachfolgeregelung
In familiengeführten Unternehmen hat die Firmenübergabe, sei sie intern oder extern, Einfluss auf das Unternehmen selbst, aber auch auf die Familien resp. Aktionäre. In einem Mediationsverfahren werden die verschiedenen Erwartungen zu Tage gebracht und mehrere Lösungsoptionen erörtert. Dieser Prozess kann in jeder Phase der Unternehmensnachfolge hilfreich sein und den Nachfolgeprozess optimal unterstützen.
Konfliktbeilegung
Konflikte am Arbeitsplatz belasten die Zusammenarbeit erheblich und schaden dem Arbeitsklima weit über die Direktinvolvierten hinaus. Spätestens dann, wenn sich der Konflikt auf das Team ausweiten, braucht es eine Lösung. Willigen die Personen in eine Mediation ein, können sie mit einer neutralen Drittperson die Themen aufarbeiten und die Bedingungen für die künftige, störungsfreie Zusammenarbeit festlegen. Was in den Gesprächen gesprochen wird bleibt vertraulich.
Gesprächsmoderation
Als neutrale Gesprächsmoderatorin führe ich durch Verhandlungsprozesse oder leite Gespräche zwischen unterschiedlichen Akteuren. Hier geht es darum, einem anstehenden Projekt zu einem guten Start zu verhelfen und durch den strukturierten und offenen Austausch eine allfällige Konfliktsituation von vornherein zu vermeiden, z.B. bei einem Bauprojekt, oder Themen mit Nachbarn der Geschäftsliegenschaft.